Auf zu neuen Ufern: 300 Anwender beim Deutschen Nachhaltigkeitskodex

200 waren es im Mai 2017, jetzt sind weitere 100 hinzugekommen: Die DNK-Anwenderzahlen steigen stetig an. Und das

200 waren es im Mai 2017, jetzt sind weitere 100 hinzugekommen: Die DNK-Anwenderzahlen steigen stetig an. Und das immer schneller. Ende März 2018 wurde die Marke von 300 Anwendern mit insgesamt 564 Entsprechenserklärungen erreicht. Bleibt diese Tendenz weiter bestehen?

Geschwindigkeit nimmt zu
Gemessen an den Anwenderzahlen seit 2010 ist der Deutsche Nachhaltigkeitskodex klar im Aufwind. Erst im September 2015 – fünf Jahre nach dem Start – wurden 100 Unternehmen in der DNK-Datenbank registriert. Im Mai 2017 waren es schon 200 Anwender. Seit Ende März 2018 ist diese Zahl auf 300 geklettert. Die Abstände zwischen den Meilensteinen werden kürzer. Das zeigt den angestiegenen Bekanntheitsgrad und die Relevanz des DNK.

Neulinge und Wiederholungstäter
Die Anzahl der berichtenden Unternehmen pro Jahr ist im Laufe der Zeit auch erkennbar angestiegen. Knapp über 30 Prozent der Anwender reichen in regelmäßigen Abständen neue Erklärungen ein. Es bleibt offen, wie sich die Entwicklung für das Berichtsjahr 2017 fortsetzt: Innerhalb der ersten drei Monate des Kalenderjahres 2018 wurden 23 Erklärungen eingereicht. Diese Zahl dürfte wesentlich anwachsen.


DNK als
Werkzeug für Mittelständler
Darüber hinaus sind unterschiedlichste Branchen vertreten. Über Banken und Versicherungen, bis hin zu Tourismus und Energieversorgung. Auch in der Größe der Unternehmen gibt es keine Ausnahmen. Von Konzernen bis hin zu Ein-Mann-Unternehmen sind alle vertreten. Allerdings fällt auf, dass sich der DNK als Werkzeug für Mittelständler etabliert. Denn je nach Definition sind zwischen 45 und 80 Prozent der DNK-Anwender mittelständische Unternehmen.


In Deutschland und darüber hinaus
Neben deutschen Unternehmen benutzen auch Organisationen mit Sitz im Ausland den DNK. Hierzu gehören hauptsächlich europäische Unternehmen aus Italien, Österreich oder auch Schweden. Der Anteil nicht-deutscher DNK-Anwender könnte sich gerade im Rahmen der Erfüllung der CSR-Berichtspflicht weiter fortsetzen. Denn diese Berichtspflicht ist für Unternehmen aus allen EU-Mitgliedstaaten relevant. Und der DNK ist ein Standard, der dafür sehr gut geeignet ist.

 

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