5 Learnings aus unseren DNK-Events im September

Am 21. und 22. September haben wir zwei weitere DNK-Events durchgeführt und dabei spannende Einblicke in aktuelle Herausforderungen

Am 21. und 22. September haben wir zwei weitere DNK-Events durchgeführt und dabei spannende Einblicke in aktuelle Herausforderungen für den Mittelstand erfahren. Vielen Dank an unsere Teilnehmenden und Gastredner*innen Mareike Ahrens und Alexander Glöckner für die spannenden Inputs und Diskussionen.

Die folgenden 5 Punkte scheinen uns nach wie vor sehr relevant:

1. Die Berichterstattung ist nur die halbe Miete
Die Berichterstattung ist oft der wesentliche Treiber für mehr Nachhaltigkeit in vielen Unternehmen. Transparenz ist aber nur die eine Seite der Medaille. Ohne die Umsetzung konkreter Maßnahmen bleibt alles nur Papier. Standards wie der DNK können dabei als Kompass für den Weg dienen.

2. One-(Wo)man-Show reicht nicht mehr aus
In vielen Unternehmen ist für das Thema Nachhaltigkeit eine einzige Person verantwortlich, wenn überhaupt! Diese Person hat weder die Zeit, noch genügt die punktuelle Unterstützung und Expertise der wichtigsten Abteilungen, um solche komplexen Aufgaben alleine zu lösen. Nachhaltigkeitsmanagement ist eine Team-Aufgabe und sollte endlich so verstanden werden.

3. Zuverlässige Daten sind der Game-Changer
Von der Strategieentwicklung bis zur Zielerreichung und praktischen Prozessoptimierung braucht es lückenlose und teils große Mengen an Daten. Diese zu erfassen und aufzubereiten ist für die Wenigsten eine niedrig hängende Frucht. Unternehmen, die sich hierauf nicht bald vorbereiten, stehen vor einem langen Sprint.

4. Der Faktor Mensch ist das A und O
Ohne Zweifel: technische Lösungen sind für vollständige und zuverlässige Daten auf Dauer unerlässlich. Doch alles fällt und steht mit dem Menschen. Auch die tollste Software ist machtlos, wenn sie auf menschlichen Widerstand stößt. Daher kann manchmal auch das gute Excel-Sheet die vorübergehende Lösung sein, bis das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Thematik im gesamten Unternehmen ausgereift ist.

5. „Einfach“ Loslegen
Zugegebenermaßen: es ist leichter gesagt als getan. Noch scheint die CSR-Berichtspflicht für Unternehmen in weiter Ferne. Doch der Schein trügt. Denn das Ausmaß der steigenden Transparenzanforderungen nach CSRD ist vielen Unternehmen kaum bewusst. Empfehlenswert ist, sich auf die Lernreise zu begeben, die es Schritt für Schritt zu bewältigen gilt.

Auch wir von cyclos future befinden uns in einem kontinuierlichen Prozess und entwickeln uns immer weiter. Neben unserem Engagement als DNK-Schulungspartner beschäftigen wir uns intensiv mit der Wesentlichkeitsanalyse, der Berichterstattung nach CSRD und der Kompatibilität zwischen verschiedenen Berichtstandards wie GRI und ESRS.