Unsere Halbjahresbilanz zum Nachhaltigkeitskodex im Nordwesten und darüber hinaus

9 Veranstaltungen und 165 Teilnehmer: Das ist unsere DNK-Bilanz im Nordwesten für die erste Hälfte 2017. Fünf Dinge,

9 Veranstaltungen und 165 Teilnehmer: Das ist unsere DNK-Bilanz im Nordwesten für die erste Hälfte 2017. Fünf Dinge, die wir unter’m Strich gelernt haben.

1. Der Nachhaltigkeitskodex gewinnt an Fahrt: Immer mehr Unternehmensvertreter kennen den Kodex und können diesen einordnen. Der Klärungsbedarf darüber, was der DNK ist, ist seit 2015 wesentlich gesunken. Ein Grund ist sicherlich die allgemeine Entwicklung der Nachhaltigkeitsdebatte. Ein weiterer Grund ist die CSR- Berichtspflicht, die im Mittelstand große Resonanz findet. Nicht zuletzt haben wir als der führende DNK-Schulungspartner im Nordwesten mit unseren eigenen Aktivitäten auch dazu beigetragen.

2. Ein bunter Teilnehmermix bereichert die Debatte: Handwerk, Industrie und Dienstleistung : Alle waren bei unseren Veranstaltungen vertreten, unabhängig von der Größe, Branche und Rechtsform: Ein Start-up für Digital Leadership und ein Ein-Mann-Unternehmen für nachhaltige Mobilität, eine gemeinnützige Pflegeeinrichtung, ein regionaler Verband, Unternehmenstöchter einer Kommune, Mittelständler jeglicher Rechtsform und Größe, Töchter von internationalen und berichtspflichtigen Unternehmen, Pioniere und Konventionalos. Dadurch wird klar, welche Kreise das Thema Nachhaltigkeit schlägt!

3. Die Lieferketten spüren den Druck: Die Hälfte der Teilnehmer arbeiten zusammen mit Großunternehmen. Auf Grund der wachsenden Kundenanforderungen in Form von Checklisten und Lieferantenbewertungen sind viele Unternehmen auf der Suche nach Werkzeugen, die aus der ganzen Arbeit einen höheren Nutzen ziehen. Gerade Vertreter der Maschinenbau- und Automobilbranche sind sehr für das Thema sensibilisiert.

4. Kunden sind der Haupttreiber – dann kommen Mitarbeiter und Wettbewerber: Die meisten Teilnehmer in unseren Veranstaltungen begründen ihre Teilnahme mit den Kunden bzw. den Verbrauchern, wenn sie Konsumgüter produzieren. Zudem wollen viele bei der Haltung bzw. Gewinnung von Mitarbeitern punkten und sich im Wettbewerb bzw. in der Branche mit Nachhaltigkeit positionieren.

5. Es kommen öfter diejenigen, die wir nicht erwarten: Im Rahmen unserer Veranstaltungen haben wir nur ein direkt von der CSR-Berichtspflicht betroffenes Unternehmen. Die meisten Teilnehmer kommen aus dem Mittelstand. Oft sind das sogar Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern, die nach einem Werkzeug suchen, mit dem sie ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten strukturieren und bündeln können. So können sie gut mit den Kunden, den Mitarbeitern und der breiten Öffentlichkeit kommunizieren.

Seit 2015 sind wir Schulungspartner zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex der Bundesregierung. Durch eigene Veranstaltungen und Kooperationen mit regionalen Akteuren (Kammern, Wirtschaftsförderern, etc.) und Verbänden verbreiten wir den DNK im Nordwesten  und wollen damit einen Beitrag zu Nachhaltigkeit in der Region leisten: Für Mensch, Umwelt und für die Wirtschaft selbst. Das ist unsere Mission, denn nachhaltiges Wirtschaften ist alternativlos!